Präferenzen für die Bildungsarbeit
-
Die sieben Blöcke wurden aus didaktischen Gründen inhaltlich sortiert, wie auch die jeweiligen einzelnen Module der Blöcke. Dadurch war und ist es den Bildungsträgern möglich, entsprechend der Zielgruppe mit inhaltlich unterschiedlichen Ansätzen die jeweiligen Themen zur Geschichte von Diktaturen zu bearbeiten.
-
Zusätzlich wurden die Banner mit drei Apparaten versehen, um eine professionelle didaktische Arbeit zu ermöglichen. Alle verwendeten Dokumente und Fotos weisen eine Signaturnummer auf. Zwei Piktogramme, „Kopfhörer“ und „Buch“ verweisen auf untersetzende Materialien. Der „Kopfhörer“ weist auf Interviewfrequenzen und andere Tondokumente der Hörstationen, das „Buch“ auf weitere Dokumente in den Klappbüchern hin.
-
Das umfängliche Quellenverzeichnis wurde den Klappbüchern des entsprechenden Themenblockes, sortiert nach Block und Buch, beigefügt. Insgesamt wurden 618 Signaturnummern vergeben. Das Quellenverzeichnis kann gesondert abgerufen werden.
-
In den Hörstationen wurden fünf Ausstellungsblöcke durch Interviewfrequenzen und Musik thematisch untersetzt. Die Tracks enthalten Ausschnitte der geführten Zeitzeugeninterviews, Musik aus der damaligen Zeit und Materialien aus der BSTU. Als Kontrastfolie wurden aus dem Bereich der DDR-Unterhaltungsmusik und der staatlich indoktrinierten Singeklub-Lieder Materialien zusammen geschnitten.
-
Die Hörelemente pro Hörstation gliedern sich in sechs Tracks von jeweils ca. 6 Minuten. Sie sind per Knopfdruck durch zwei zur Verfügung stehende Ohrhörer abrufbar. Die Hörelemente wurden für fünf Stationen konzipiert und können gesondert auf CD abgerufen werden.
-
Die fünf Klappbücher umfassen zwischen 15 und 53 Seiten, insgesamt 184 Seiten. Diese enthalten ergänzende Egodokumente, Fotos und signifikante Stasidokumente in ausführlicher Form. Diese sind ebenfalls als Grundlagenmaterial abrufbar.
-
Das Quellenverzeichnis, einschließlich der Literaturliste, ist auch als Gesamtverzeichnis abrufbar.
-
Eine „Geschichts-Rallye“ zur Ausstellung wurde erarbeitet und ist verfügbar. Die Autorin Antje Rauschke arbeitet als Pädagogin an der Europaschule in Eschwege.